Perdü; der Impfausweis wird alles ändern.
Wir stehen an der Pforte zur Hölle.
Hier einmal nur das Inhaltsverzeichnis eines Buches des Hochschulprofessors und Protestanten Peter Brückner, der das Unglaubliche tat: Als Protestant bot er einer Frau, Ulrike Meinhof, ein Bett für die Nacht an. Er wusste, dass Ulrike Meinhoft vom Staatsschutz verfolgt wird. Er gehorchte vorsätzlich nicht der Obrigkeit und trat den Brief des Paulus an die Römer, obwohl er Protestant war, in die Tonne. Er konvertierte geistig und wurde katholisch. Nicht römisch-katholisch, sondern völlig wahrheitsgemäß natürlich katholisch. Peter Brückner liebte die Menschen und kannte das Gebot der Feindesliebe. Eine wunderbare Geste, eine, die von seiner Liebe zu allen Menschen wahrhaft zeugt und mehr noch, die praktisch auch wahr wurde. Er wusste natürlich, dass er Ulrike Meinhof nicht beherbergen durfte und er wusste auch, dass es seine Dienstpflicht als Beamter des Landes Niedersachsen gewesen wäre, sofort die Polizei zu verständigen. Peter Brückner war ein ungläubiger seelenloser Beamter und seine wissenschaftliche Beschäftigung mit der RAF musste er mit diversen Nachstellungen und Suspendierungen bezahlen. Die Politiker haben ihn nicht nur sofort suspendiert und ihm Hausverbot an der Universität Hannover, seinem Arbeitsplatz, erteilt. Er bekam auch ein Lehrverbot. Er hielt sich daran im Wesentlichen und informierte trotz der Proteste der Studenten und trotz den Solidaritätsbekundungen anderer Hochschullehrer nur noch über Aktuelles, wie dies der Autor des Weblog ihm gleichtut. Diejenigen, die mit ihm waren, distanzierten sich auf feige Art: Er würde beschuldigt, Ulrike Meinhof beherbergt zu haben: - Nein! - Er hat sie beherbergt! Kein Politiker befand sich unter den Fürsprechern. Feige schwiegen auch diejenigen, die ihn persönlich kannten. Erst als einige der Politiker erkannten, dass er im Grunde einer von ihnen war, dass es aber für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit wegen der noch unsicheren Verhältnisse einfach noch zu früh war, haben sie ihn wieder an seinen Lehrstuhl gelassen. Es war aber zu spät. Er starb kurz danach. Mit Johannes Agnoli schrieb er ein Buch. Den ersten Teil schrieb Johannes Agnoli: "Die Transformation der Demokratie" und den zweiten Teil schrieb Peter Brückner: "Die Transformation des demokratischen Bewusstseins." Beide Transformationsprozesse dürfen heute als abgeschlossen bezeichnet werden. Peter Brückner hat noch ein weiteres Buch hinterlassen; an seine Kinder: Vorwort von Barbara Sichtermann Hier sollten wir verweilen. Das Buch braucht nicht gelesen zu werden; es ist an seine Kinder. Peter Brückner hatte es schwer. Er wurde protestantisch geprägt. Wie sollte er zur Liebe finden? Aber erst einmal weiter und typisch 34 Hj-Zeltlager im Hunsrück Noch einmal verweilen wir: Er hätte auch schreiben können, "vom Erkennen des Bösen. Hier enden die gemeinsamen Wege des Autors von "Ende der Revolutionen" mit Peter Brückner. Beide entschieden wir uns für zwei verschiedene Wege. Der Autor des Weblog endederrevolutionen.de war ja gefirmt. Später, mit Ulrike Meinhof hätten sie zusammen diskutieren können; sie wussten beide nicht, was politisch wahr ist. Sie wussten nur, was menschlich und geistig wahr ist. Sie trafen sich aber nie auf ihren Wegen. Seinen Freund und Leidensgenossen Johannes Agnoli, Lehrer des Weblog endederrevolutionen.de, traf er auf seiner wissenschaftlich früh begonnenen langen Reise öfters, die ihn trotz seines ausgeprägten Humanismus früh bereits zu dem Geistwesen führte, dass allgemein "Gott" genannt wird, obwohl dieser Gott gar nicht kannte und nie die Vorstellung, selbst als Kind, wie er angibt, nicht, hatte und dass dieser einen Rauschebart haben könnte. Von Anfang an wisse er, dass dieses Geistwesen ihn begleite und jeder es in der Natur erkennen könne. Gott sei die Liebe: Bis dass der Tod uns scheidet. 61 Über das »Heranzüchten kerngesunder Körper«
Besser: Der persönliche Sündenfall; aber lassen wir das mit der Religion. Es geht um Peter. 109 Ein >Ghetto< wird verlassen Alles hättet ihr wissen können! Hättet ihr die Kirche nicht aus dem Land gejagt. Klar, sie war schlecht. Auch an ihrem Hals klebte das Blut und oft genug das Blut ganzer Völker. Aber sie hatte einen Pontifex Maximus, den wir jetzt neu schaffen müssen. Der Weg dahin wird schwer sein. 161 Die Befreiung: 8. Mai 1945 Der Rest ist bekannt. Verlassen wir seinen Text an seine Kinder. Sie werden ihn vermutlich nicht verraten; sie können ihn nicht verraten, solange sie zum "Wir" gehören.
Sein Weg blieb bis zuletzt politisch. Der Weg des Autors von "Ende der Revolutionen" ist unpolitisch und die große Gefahr besteht deshalb, dass sie ihn verraten: Wie heute alle verraten werden, die von der Liebe zu Gott reden.
14 Ouvertüre 1922-1932
15 1933-1935
17 Internatsjahre 1936-1939
32 Widersprüche, nutzbar gemacht32 Die Konfirmation.
45 Das Jahr der Faschisierung (1938)
49 Ein schwarzer Frühling.
49 Die Autobahn
56 Fassade und glückliche Transzendenz.
67 Abschließende Notiz
79 Eine glückliche Katastrophe (1939)
82 Anmerkung zu Meister Eckehart
86 Exkurs: Über soziales (Mit-)Gefühl. Die gespaltene Welt
88 Abitur und zweite Geburt 1939 -1941
101 Ein alternatives Milieu
102 Die Geburt der Politik
112 Das Abseits in der Krise 1940/41
119 Der Erfüllungsgehilfe
Da ist er gefallen. Er hatte keine Chance, er war Protestant.
125 Der Opferstatus
130 Eine militärische Karriere. 941-1945 Anmerkung zu J. W. v. Goethe
148 Der Krieg: Rückblicke
153 Es wird weiter gelernt
153 Was haben wir gewußt?
166 .....