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Der Sturm wird sich nicht mehr legen!

Das "Nicht-Wir" müsste sich ansonsten schnellstens konstituieren, wenn er sich noch einmal legen soll.

Walter Benjamin entschied, dass der Tod dem Leben im Faschismus als höheres Gut am Ende vorzuziehen ist.

Als der Sturm im 16. Jahrhundert mit dem Raub der Allmende ausbrach, konnten alle spätestens mit dem Erfolg des Imperators Napoleon Bonaparte und seiner größten gewonnenen Schlacht, seinem Code Napoleon, wissen, dass der Sturm jetzt an Fahrt aufnimmt und alles Menschliche zerstören wird. Noch waren es nicht Viele, die privat den Faschisten, die in den Farben schwarz, braun, rot eine neue Zeit ausriefen, sich von den tradierten Fesseln der Vergangenheit überall zu lösen verstanden und sich zu den Vollstreckern der Moderne aufschwangen, der die ersten Millionen von Toten folgte. In dieser ersten Phase zeichneten sich allen voran die Bürgerlichen in schwarz und ihre Gefolgsleute in braun aus. Die Zeit der Richter des Formats eines Roland Freislers sollte im Jahr 1945 enden: Sie endete nicht und jeder kann das studieren und auch in der Postmoderne wahrnehmen.

Der Sturm, der vom Paradies her weht, hat den Engel der Geschichte durch die Pforten der Hölle gedrückt.

Mit der Entdeckung des Transistoreffekt und der praktischen Anwendung des ersten praxistauglichen Mikroprozessors im Jahr 1971 brach die letzte Revolutionsphase des Faschismus aus; die Vierte industrielle Revolution, die sie als Digitalisierung in den Etagen der Protagonisten der Postmoderne feiern und alle Medien verpflichtet haben, diese zu feiern. Mit Hilfe einer weltweit verkündeten Pandemie ist die letzte Stufe der Gleichschaltung der Menschen politisch eingeläutet. Der Engel der Geschichte ist tot.